• Das Epiliergerät

    Geschrieben am 11. April 2012 admin Keine Kommentare

    Die (vorübergehend) dauerhafte Haarentfernung mit dem Epilierer funktioniert vom Prinzip her gleich, wie die Behandlung mit Warm- oder Kaltwachs. Die Haarwurzel wird durch Ziehen gelöst und das ganze Haar entfernt, also nicht wie bei der Rasur nur der sichtbare Teil. Bis das Haar nachgewachsen ist, vergehen auch hier etwa vier Wochen. Das Epilieren selbst ist wie die Behandlung mit Wachs relativ zeitaufwändig, allerdings eben nur einmal in vier Wochen. Epilationen mit einem Epiliergerät werden allerdings vor allem bei Beinenthaarungen empfohlen. Empfindliche Hautstellen, wie die Achseln oder der Intimbereich, sollten eher nicht epiliert werden. Die Behandlung ist zum einen dort zu schmerzhaft, zum anderen ist die Gefahr von Hautreizungen extrem hoch. Ein Epiliergerät ist bereits für etwa 30,- Euro zu bekommen, hochwertige Geräte können bis zu einige hundert Euro kosten, ähnlich wie Rasiergeräte. Es gibt einige Tricks, um die Epilation mit Epiliergerät zu vereinfachen. Nach der Dusche oder dem Bad können die Härchen der Beine mit einem Handtuch gegen die Haarwuchsrichtung „aufgestellt“ werden, das erleichtert die Epilation. Je häufiger Haare auf diese Weise entfernt werden, desto schmerzärmer wird die Prozedur. Anders als bei der Anwendung von Kaltwachspräparaten wird die oberste Hautschicht in der Regel nicht mit verletzt. Viele Anwender schauen sich vor dieser Variante der Haarentfernung, weil die pinzettenartige Entfernung vor allem bei der ersten Anwendung „piekst“ und schmerzt. Der Schmerz lässt aber mit jeder Anwendung etwas mehr nach, da die Haarwurzeln sich an die Prozedur gewöhnt haben.

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